Die Czárdásfürstin

Am Sonntag, den 27. Oktober, hat um 19 Uhr Emmerich Kálmáns Operette „Die Csárdásfürstin“ im Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz Premiere.

In Budapest feiert die schöne Chansonette Sylva Varescu mit einem rauschenden Fest ihren Abschied von Europa. Gleich morgen wird sie nach Amerika abreisen, es ist alles vorbereitet. Nur einer könnte sie davon abhalten, und das ist der junge Fürst Edwin, der Sylva liebt, aber nach den Vorstellungen seines Vaters auf keinen Fall eine dahergelaufene Chansonette heiraten darf.
Von der Angst getrieben, Sylva zu verlieren, verlobt sich Edwin auf dem Fest mit seiner Angebeteten und überreicht ihr sogar ein notariell beglaubigtes schriftliches Eheversprechen. Gerührt gibt Sylva ihre Reisepläne auf. Doch kurz nachdem der überglückliche Edwin das Fest verlassen hat, zeigt Graf Boni der „Csárdásfürstin“ die bereits gedruckte Verlobungsanzeige von Edwin mit Komtesse Stasi; nach dem Willen seines Vaters soll Edwin standesgemäß heiraten. Sylva glaubt sich betrogen und reist unverzüglich ab. Die Romanze mit Edwin scheint endgültig beendet. Doch waren wir’s ab.

In der Inszenierung von Dr. Ingolf Huhn ist Bettina Grothkopf in der Titelpartie zu erleben, Jason Lee gibt den Fürsten Edwin, Jason-Nandor Tomory den Grafen Boni und Leander de Marel den Feri Basci. Als Komtesse Stasi steht Madelaine Vogt auf der Bühne, als Graf Leopold, Edwins Vater, Michael Junge und Tamara Korber als dessen Frau Anhilte.
Das Bühnenbild hat Tilo Staudte entworfen, die Kostüme stammen von Sabine Lindner.
Chor und Extrachor stehen unter der Leitung von Jens Olaf Buhrow, das Extraballett tanzt in der Choreographie von Sigrun Kressmann.
Die musikalische Leitung hat Dieter Klug. Es spielt die Erzgebirgische Philharmonie Aue.

Premiere: Sonntag, 27. Oktober 2019, 19 Uhr

Fotos: Ronny Weber