Fotografische Impressionen von Bettina Hüttner in der ABC-Galerie Annaberg-Buchholz
Entfernte, oft noch ziemlich unbekannte Länder interessieren die Hobbyfotografin Bettina Hüttner aus Annaberg-Buchholz besonders. Viele Regionen der Welt wie zum Beispiel Bhutan, Indien, Madagaskar, Kirgisistan, Tadschikistan und Papua-Neuguinea hat die 1952 in Neuhausen Geborene in den letzten Jahren bereits bereist. Selbst in die Grenzgebiete zu Afghanistan traute sie sich 2016 noch.
ln dem zwischen China und Indien liegenden Bhutan ist das Glück der Menschen Ziel des jungen Königs, und der Buddhismus zur offiziellen Staatsreligion erklärt. Somit hat das kleine Land im Himalaya die Lehren Buddhas zum Wohle ihrer 700 000 Einwohner in die Realität umgesetzt.
Hunderte Kilometer bunter Gebetsfahnen spannen sich wie ein Spinnennetz über das ganze Land. Ihnen begegnet man auf hohen Pässen ebenso in grünen Tälern.
Im gesamten Land stehen mächtige Klosterburgen, in denen kahlköpfige Mönche Rituale zelebrieren. Die Häuser Bhutans, die der traditionellen Bauweise entsprechen müssen, sind mit mystischen Symbolen aus der buddhistischen Glaubensweit geschmückt.
Vertrauensvolle Beziehungen der Menschen untereinander sowie der starke buddhistische Glaube ist einer der bedeutenden Schlüssel zum Bruttonationalglück.
Bettina Hüttner: „Als Besucher spürt man in der ehrlichen Herzlichkeit und bedingungslosen Zufriedenheit der Menschen Bhutans so viel Liebe und Dankbarkeit, wie man sich das für das Miteinander auf der ganzen Welt wünscht.“
Foto: Manfred Riesche