Ein Abend für Antonín Dvořák, dessen Todestag sich im Mai zum 115. Mal jährt.
Die Erzgebirgische Philharmonie Aue lädt zum 9. Konzert der Spielzeit ein – am 11. Mai im Kulturhaus Aue sowie am 13. Mai im Eduard-von-Winterstein-Theater, jeweils ab 19.30 Uhr.
Unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Naoshi Takahashi widmet sich die Erzgebirgische Philharmonie dem Vater der modernen tschechischen Musik, Antonín Dvořák, der am 1. Mai vor 115 Jahren in Prag gestorben ist.
Eröffnet wird mit der Konzertouvertüre in A-Dur „Karneval“, einem Werk, dessen grandiosem Schwung sich kein Hörer entziehen kann.
Höhepunkt des Abends ist das Konzert für Violine und Orchester a-moll op. 53 von Dvořák. Der Komponist widmete es dem Geiger Joseph Joachim, der an der Entstehung des Werks auch regen Anteil nahm, es dann aber nie öffentlich gespielt hat.
Solistin ist Liv Migdal (Foto), in dieser Saison Artist in Residence der Erzgebirgischen Philharmonie, die ihr Können an diesem Abend zum dritten und letzten Mal in dieser Spielzeit unter Beweis stellen wird.
Die Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 10, entstanden 1873, die den Abend beschließt, lässt mit ihren schon deutlich erkennbaren neuen Tendenzen in der Komposition Dvořáks Experimentierfreude sichtbar werden.
Foto: privat