Erfolgsstück mit Publikumsgesprächen

Ab der Vorstellung am 30. November lädt das Eduard-von-Winterstein-Theater alle interessierten Zuschauer zu einem Nachgespräch über „Frau Müller muss weg“ ein. Und wann immer es geht, holt sich das Theaterteam für die Diskussion danach Verstärkung in Form eines weiteren Diskussionspartners, der sich bereits ausführlich mit dem Thema des Abends befasst hat. Den Anfang macht am 30. November 2017 Reiner Tennler, Vorsitzender des Grundschulausschusses des Landeselternrates Sachsen.

Das Schauspiel „Frau Müller muss weg“ von Lutz Hübner erhitzt die Gemüter, wo immer es seit seiner Uraufführung 2010 gespielt wird. Das Stück, das bereits mit Comedy-Star Anke Engelke verfilmt wurde, erzählt den Verlauf eines turbulenten Elternabends in der 4. Grundschulklasse. Den besorgten Eltern stellt sich die Frage: Wer schafft es aufs Gymnasium und wer wird gezwungen, in Richtung Oberschule und damit auf den Pfad lebenslanger Erfolglosigkeit abzubiegen? Die Eltern glauben, dass allein die Klassenlehrerin Frau Müller Schuld an der Noten- Misere ihrer Kinder ist und dass der einzige Ausweg aus der Situation heißt: Frau Müller muss weg!

Seit dem 25. November ist Hübners Erfolgsstück, das seine Problematik nicht nur von seiner ernsten Seite, sondern auch von der komisch-grotesken betrachtet, in der Studiobühne zu sehen.

 

Foto: Dirk Rückschloß/BUR-Werbung