Annaberg-Buchholzer OBM Rolf Schmidt informiert u.a. über Großveranstaltungen und Jubiläen
In den vergangenen Jahren fanden Jahresrück- und Ausblicke meist direkt vor Ort im Rahmen von Ansprachen oder Neujahrstreffen statt. In diesem Jahr jedoch sind viele beliebte Formate in alt bewährter Form bis jetzt nicht möglich. Doch getreu dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht!“ lud Oberbürgermeister Rolf Schmidt die Pressevertreter ins virtuelle Rathaus ein. Die erste digitale Online-Pressekonferenz fand am Dienstag, den 2. Februar 2021 statt und wurde live aus dem Büro gesendet. Dabei erläuterte der Rathaus-Chef die Vorhaben zu den Themen Bau, Haushaltsplanung 2021/2022 sowie den Smart-Rail-Connectivity Campus (SRCC). Er informierte außerdem zum Digitalpaket und die Anschaffung von Luftreinigern für Schulen und die voranschreitende Digitalisierung in der Stadtverwaltung.
Des Weiteren stellte Rolf Schmidt eine neue Plattform, den Annaberg-Buchholzer „Onlinemarktplatz“ vor, die ab 15. Februar 2021 zur Unterstützung der stationären Händler, Gastronomiebetriebe, Dienstleister, Künstler und Vereine etabliert wird.
Was der Bürgerschaft schon lang unter den Nägeln brannte, war natürlich auch das Thema Planung von Großveranstaltungen, Festivitäten, Jubiläen und Ausstellungen der städtischen Einrichtungen. OBM Schmidt teilte mit, dass alle Veranstaltungen, wie 501 Jahre KÄT, „fabulix“ – das 3. Internationale Märchenfilm-Festival – sowie perspektivisch auch der Annaberger Weihnachtsmarkt in Planung gehen.
Ebenfalls grünes Licht zum Start der Vorbereitungen bekamen zwei Jubiläen der städtischen Museen.
500 Jahre Annaberger Bergaltar und 400 Jahre Frohnauer Hammer sollen im Sommer 2021 gefeiert werden können.
Ebenfalls kann man sich auf 100 Jahre Schnitzschule „Paul Schneider“ mit den Schnitzertagen, das Töpferfest und auch auf die 32. Klöppeltage sowie auf die Museumsnacht im Laufe des Jahres freuen.
Wenn es die Umstände zulassen, soll auch die bereits gut angenommene Sonderausstellung der Kunstwerke von Leonty Usov wieder geöffnet werden. Aufgrund des zweiten Lockdowns konnten die Gäste diese sehenswerte Schau nur 10 Tage lang besuchen.
Oberbürgermeister Rolf Schmidt und Fachbereichsleiterin für Kultur, Tourismus und städtische Museen Franziska Herzig, blicken optimistisch auf die bevorstehenden Monate und hoffen, dass alle Aktivitäten pandemiebedingt und unter Einhaltung der erlassenen Vorschriften auch stattfinden können.
Annett Flämig/Stadtverwaltung
Foto: Annett Flämig