Intendant Dr. Ingolf Huhn stellt die neue Spielzeit des Eduard-von-WintersteinTheaters Annaberg-Buchholz in einem Pressegespräch vor
Es ist die 128. Spielzeit, die am 19. September unter besonderen Bedingungen rund um das Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz mit einem Theaterfest und dem 1. Philharmonischen Konzert im Kulturhaus Aue beginnt.
13 Premieren, 10 Philharmonische Konzerte sowie Kirchenkonzerte und Lesungen, Angebote im Kinder- und Jugendtheater, wie zum Beispiel Theater im Klassenzimmer, Schultheatertage, ein Poetry Slam, Stückeinführungen und Publikumsgespräche, eine „lange nacht des gegenwartstheaters“, Klassik am Nachmittag – all das bietet das Programm der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH für den Herbst, Winter und das Frühjahr 2020/2021.
Zu den Höhepunkten am Beginn der neuen Saison gehören neben der Eröffnungspremiere „Die Tagebücher von Adam und Eva“, einem Zweipersonenmusical nach Mark Twain, die Komödie „Der Raub der Sabinerinnen“, das Märchen-Musical „Cinderella“ von Thomas Pigor und die deutsche Erstaufführung der Radio-Oper „Das blaue Klavier“.
Das Weihnachtsmärchen, das auch in vielen Schülervorstellungen zu sehen sein wird, ist in diesem Jahr „König Drosselbart“ nach den Gebrüdern Grimm. Als zusätzliches Angebot für die ganze Familie steht im Dezember die Operette für Kinder von Franz Lehár „Peter und Paul im Schlaraffenland“ auf dem Spielplan.
Im neuen Jahr werden außerdem die nachzuholenden Premieren der Opernausgrabung „Die Hochzeit des Jobs“ von Joseph Haas und des Tschechow-Klassikers „Der Kirschgarten“ zu erleben sein.
Die Musical-Comedy „The Addams Family“, die Operettenausgrabung „Der Kellermeister“ von Carl Zeller, das Schauspiel „Harold und Maude“ von Collin Higgins und die Oper „Eugen Onegin“ von Peter Tschaikowski vervollständigen das Programm der neuen Spielzeit.
Das Programm der neuen Spielzeit geht davon aus, dass bis zum Ende des Jahres weiterhin corona-bedingte Einschränkungen bestehen bleiben und dass auch die Inszenierungen und Konzerte auf diese Gegebenheiten reagieren müssen.
Ab Januar hofft man, dass die jetzigen Einschränkungen nicht mehr gelten werden. Sowie abzusehen ist, dass sich die Aufführungsbedingungen ändern, wird der Spielplan angepasst.