Endlich … Am Samstag, den 11. Juli ist es soweit: Die diesjährigen Greifenstein-Festspiele des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg-Buchholz können beginnen. Eröffnet werden sie mit der Wiederaufnahme des Kinderstücks „Neues vom Räuber Hotzenplotz“.
Bis zum 6. September, also 8 Wochen lang, wird das Ensemble – unter besonderen und ungewohnten Bedingungen – auf der Naturbühne Theater spielen.
Auf der schönen Felsenbühne stehen in diesem Sommer drei Premieren und zwei Wiederaufnahmen auf dem Programm:
Otfried Preußlers „Neues vom Räuber Hotzenplotz“ macht am Samstag, den 11. Juli den Anfang.
Am Sonntag, den 12. Juli folgt die erste Premiere am Nachmittag: das Operetten-Opern-Erinnerungsspiel „Greifenstein-Memory“ mit Solisten des Eduard-von-Winterstein-Theaters.
Am Samstag, den 18. Juli hat um 21 Uhr „Jukebox“, die Musicalnacht zwischen den Felsen, Premiere.
Und am Sonntag, den 16. August kommen alle Operettenfreunde bei der Premiere von Ralph Benatzkys Revue-Operette „Im Weißen Rössl“ auf ihre Kosten.
Neben „Neues von Räuber Hotzenplotz“ bleibt auch das Kinderstück „Der Zauberer von Oz“ ab Sonntag, den 2. August im Programm des sommerlichen Theaterfestivals.
Der genaue Spielplan und weitere Informationen sind ab sofort auf der Website des Theaters zu lesen.
Der Besuch auf den Greifensteinen wird in diesem Jahr zwar anders sein als sonst, aber dem Theatervergnügen soll das keinen Abbruch tun. Eintrittskarten für die knapp 400 Plätze können nur im Vorverkauf erworben werden, und zwar entweder online über die Theater-Website oder persönlich im Servicebüro des Theaters, das von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr geöffnet hat. Es gibt keine reguläre Tageskasse auf den Greifensteinen und keine weiteren Vorverkaufsstellen.
Natürlich kann man sich während der Öffnungszeiten des Servicebüros auch telefonisch beraten lassen, zum Beispiel über den Kartenkauf auf Rechnung, den Kauf von Gruppenkarten oder die Möglichkeit, Greifenstein-Gutscheine einzulösen. Alle weiteren Informationen finden sich auf der Theater-Internetseite und im Werbeflyer „Greifenstein-Festspiele 2020“.
Chris Brinkel
Impressionen von vergangenen Greifenstein-Inszenierungen:
Fotos: Manfred Riesche