„Sehnsucht nach DUR“ – Annett Illig und Stellmäcke & Band im Konzert
Das Amtschlössergut in Mildenau hat eine wechselvolle Geschichte. Um 1500 befand es sich ca. 80 Meter entfernt vom jetzigen Standort. Nach Verwüstung und Zerstörung im 30jährigen Krieg wurde er wieder errichtet und befindet sich seit 1647 an neuer Stelle. Über die Jahrhunderte wechselten die Besitzer. Meistens war es vererbter Familienbesitz.
1999 kaufte Annett Illig das Auszugshaus, 2012 gemeinsam mit Hendrik Frey das Wohnhaus. Umfangreiche Bauarbeiten waren notwendig, um den Komplex in ein attraktives Wohn- und Kultur-Keinod zu verwandeln und somit einen Lebenswerkstatthof zu errichten und zu gestalten – dabei immer auf ein naturbelassenes Umfeld achtend.
Im Laufe der letzten Jahre gab es im Ambiente des Hofes bereits einige erfolgreiche Veranstaltungen – für Groß und Klein.
Nun folgt am Freitag, den 14. Juni erneut ein Abend mit Annett Illig und Stellmäcke & Band. „Sehnsucht nach DUR“ heißt das Programm über die Liebe zu Menschen, Inseln und Planeten mit Liedern von Cesaria Evora und Bratsch, Sophia Karlson und Michele Bernard, Leon Gieco, Mercedes Sosa und anderen –Nachdichtungen von Stellmäcke.
Es erwartet die Besucher ein musikalisch-poetischer Abend mit Annett Illig, Stellmäcke sowie den weiteren exzellenten Musikern Meikel Müller, Dirk Treptow und Marcel Schrenk. Und das alles im romantischen Ambiente des Lebenswerkstatthofes in Mildenau, Wiesenweg 17.
Beginn ist 20.00 Uhr – Einlass bereits ab 18 Uhr zum Kennenlernen des Hofes mit seiner 300jährigen Hoflinde – und zum Genießen der gastronomischen Köstlichkeiten.
Ab 18 Uhr sind auch Keramikarbeiten von Jana Kalisch zu sehen.
Kartenvorbestellungen (20,00 €) erwünscht: Telefon 0172 936 09 61 oder hendrik@lebenswerkstatthof.de. – (Abendkasse: 22,00 €) – bis 16 Jahre frei.
Fotos: Manfred Riesche (Archiv)