Hitschen-Rodel-Spektakel

Thomas, Mario und Sascha mit ihrem Hitschen Trabi der Aue-Fans Rhein-Main.

Gaudi-Veranstaltung am Fuße des Pöhlberges – Hitschen-Race zum vorerst letzten Mal

Bei bestem Rodelwetter bretterten, rutschten, zischten, düsten, schlichen … am Samstag, 16. Februar 2019 die seltsamsten Hitschen-Vehikel Marke Eigenbau den Rodelhang am Pöhlberg in Annaberg hinunter. Da gab es eine mit zig Accessoires geschmückte Fahrrad-Hitsch, eine lilafarbene FC-Erzgebirge-Trabi-Hitsch, eine kurios-zweckentfremdete Badewannen-Hitsch, eine sommerlich gestaltete Grillfest-Hitsch … Bei all dem ging es um das originelle Aussehen dieser ruschelnden Wettkampf-Geräte, um mehr oder weniger Geschwindigkeit, vor allem aber um viel Spaß. Und den hatten die kreativen Erbauer und Fahrer der skurrilen Gefährte ebenso wie hunderte Besucher an der „Rennstrecke“.

Sichtlich viel Spaß hatte auch die Schirmherrin dieses Ereignisses Julia Taubitz, die erfolgreiche Rennrodlerin aus Annaberg-Buchholz, die das Spektakel zum ersten Mal erlebt hat.

Vielleicht lässt sich Till Schwabe, der Organisator dieses Hitschen-Wettruschelns, irgendwann zu einer neuen Auflage dieses lustig-kreativen Ereignisses überreden.

M.R.

Fotos: Manfred Riesche

Schirmherrin Julia Taubitz probiert schon mal ein „verrücktes“ Hitschen-Fahrrad sowie die „Polizei-Hitsch“ der jüngsten Rodler. Und mit Freude gratuliert sie und Till Schwabe den besten Nachwuchs-Sportler.