Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst

Kohlezeichnung von Will Schestak

Am Freitag, den 9. November 2018, wird um 18 Uhr im Schloss Schlettau eine neue Sonderausstellung der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst eröffnet. Präsentiert werden die Neuzugänge 2018.

Auch in diesem Jahr sind durch großzügige Schenkungen von Künstlern oder deren Nachkommen wieder einige beachtliche Werke hinzugekommen. Es handelt sich dabei in erster Linie um Werke auf Papier in den verschiedenen druckgrafischen Techniken sowie um Aquarelle, Pastelle und Kohle- oder Bleistiftzeichnungen.

Besonders bemerkenswert innerhalb der diesjährigen Neuzugänge ist ein umfangreiches Konvolut aus dem Nachlass des bekannten Chemnitzer Künstlers Will Schestak (1918 – 2012). – Schestak stammte aus Nordböhmen und ließ sich nach 1945 in Chemnitz nieder. Immer wieder durchstreifte er das Erzgebirge, vor allem die Region um Markersbach. Es entstanden zahlreiche Skizzen, Zeichnungen und Aquarelle, die typische Dorfansichten, alte erzgebirgische Häuser und Höfe im Blick haben.

Die Sonderausstellung Neuzugänge – Schenkungen und Erwerbungen auf Schloss Schlettau ist während folgender Öffnungszeiten zu sehen: Di bis So und feiertags 10 bis 17 Uhr

Es gelten die üblichen Eintrittspreise des Schlosses Schlettau.

Jeannette Mauermann

 

Hintergrund:

 Der Bestand der Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst hat sich seit ihrer Gründung

im Jahr 2003 kontinuierlich erweitert. Mittlerweile beherbergt die landkreiseigene Sammlung,

die vom Bergbaumuseum Oelsnitz/Erzgebirge verwaltet wird, über 2.500 Werke aus den Bereichen Malerei, Grafik, Zeichnung, Fotografie und Holzgestaltung von ca. 100 Künstlern unterschiedlicher Generationen.

Repro: Bergbaumuseum Oelsnitz/ Erzgebirge