Die Erzgebirgischen Philharmonie Aue spielt am Montag, den 29. Januar 2017 im Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz um 19.30 Uhr das 5. Philharmonische Konzert der Saison mit Werken von Brahms, Popper, Bruch und Lalo. Solist der beiden Konzertabende ist der Cellist Rodin Moldovan.
In ihrem 5. Philharmonischen Konzert dieser Spielzeit lädt die Erzgebirgische Philharmonie Aue unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Naoshi Takahashi zu einer musikalischen Reise nach Ungarn und in die Klangwelten des Violoncello ein.
Neben den populären temperamentvollen Ungarischen Tänzen Nr. 4, 5 und 6 von Johannes Brahms steht auch die Ungarische Rhapsodie für Violoncello und Orchester des böhmischen, zu seinen Lebzeiten in ganz Europa bekannten und als Konzertsolist begehrten Cellisten und Komponisten David Popper auf dem Programm.
Auch die Komposition „Elfentanz“ des Romantikers ist Teil dieses Konzertabends. Das ungewöhnliche Adagio für Violoncello und Orchester „Kol Nidrei“ von Max Bruch ist eine Komposition, die auf dem jüdischen Gebet Kol Nidre basiert, das am Vorabend des höchsten jüdischen Feiertags, des Jom Kippur, gebetet wird.
Zum krönenden Abschluss des Abends ist das Konzert für Violoncello und Orchester des Franzosen Edouard Lalo aus dem Jahr 1877 zu erleben.
Solist des Abends ist der Erste Solocellist des MDR-Sinfonieorchesters Leipzig, Rodin Moldovan.
Es spielt die Erzgebirgische Philharmonie Aue unter der Stabführung von GMD Naoshi Takahashi
Foto: Dirk Rückschloß/BUR